Zum ersten Mal startete die IFK Schweiz am Danish Open.
Die Kämpfer Sempai Manuela Gasser, Sempai Roland Müller, Sempai Karin Wehrmüller und Sempai Anita Bucher mit den Coaches Semapi Heinz Muntwyler und Sensei Philipp Halter reisten am 1. März 2008 nach Kopenhagen ans Turnier.
40 Kämpfer aus 8 Nationen (Belgien, Deutschland, Holland, Schweden, Ungarn, Wales, Dänemark und Schweiz) zeigten Kyokushin-Kämpfe auf hohem Niveau.
Alle Schweizer hatten mit einem Freilos in der 1.Runde das Glück auf ihrer Seite. In allen Kategorien wurde der 3. und 4.Platz ausgekämpft.
Im Leichtgewicht Frauen startete Karin gegen die spätere Turniersiegerin aus Deutschland. Im kleinen Final konnte sie ihre Klasse zeigen und souverän der 3.Platz sichern.
Anita und Manuela starteten im Damen +60kg. Manuela erwischte einen Hacken in der Solarplexus und verlor durch k.o. gegen die Siegerin aus Holland. Den 3.Platz ging an Manuela, da ihre Gegnerin verletzungsbedingt nicht mehr antreten konnte.
Anita kämpfte gegen die Athletin von Schweden (die gleiche gegen die sie in Stans verloren hatte) über die volle Kampfzeit von 9min. (3,2,2,2 min.). Der Sieg ging an Anita. Im Final traf sie auf die Kämpferin aus Holland und zeigt nochmals über die volle Zeit von 9min. eine ausgezeichnete Leistung und verlor knapp durch Schiedsrichterentscheid. Dank ihres Kämpferwillens während 18min. bekam sie den verdienten Preis als „best Fighter of the Tournament“.
Roland (Kategorie -80kg) traf in der 2.Runde auf den späteren Mittelgewichtssieger aus Ungarn. Der Schiedsrichterentscheid fiel zu Gunsten des Gegners aus. Roland beendete das Turnier auf dem 3.Platz.
Die dänische Kyokushin Karate Organisation hat eine sehr gute Turnierorganisation gezeigt. Der Schiedsrichterleistung gebührt ein Kompliment; die Kämpfe wurden klar geführt und die Entscheide waren fair.
An der Sayonara-Party in Dojo blieb bei einem guten Essen Zeit mit den anderen Kämpfern Kontakte zu knüpfen.
Während der ganzen Zeit in Dänemark herrschte beim ganzen Team eine freudige, lockere Atmosphäre. Das Turnier und die Reise nach Kopenhagen bleiben in guter Erinnerung (auch dank Tomtom).
Sempai Karin und Anita