DAN-Seminar
Schwarzgurtträger treffen sich
Am Samstag den 26. Januar trafen sich 29 Schwarzgurtträger aus der ganzen Schweiz in Kriens Obernau. Es fand dort das vierte DAN-Seminar der IFK Schweiz statt.
Schiedsrichterwesen
Das diesjährige Seminar wurde in Form eines praktischen Schiedsrichterkurses durchgeführt. Vom Karate Do Obwalden waren Shihan Klaus Ming (5. DAN), Sensei Fadil Haxhosaj (3. DAN), Sempai Philipp Halter (2. DAN), Viktor Jerjen (1. DAN), Manuela Gasser und Lea Probst (beide 1. DAN) mit dabei. Man konnte viel profitieren und sich für einmal nicht nur als Kämpfer oder Kataläufer, sondern auch als Schiedsrichter weiterbilden. Nach einem jeweiligen Theorieblock der einzelnen Disziplinen, wurde das Schiedsrichtern anschliessend praktisch geübt. Am Morgen stand Kata (Kür, Pflicht) und Leichtkontakt auf dem Programm und nach einer kleinen Pause am Mittag ging es mit Clicker (no-contact) und Kyokushinkai-Karate (full-contact) weiter. Es wurden Wettkampfsituationen nachgestellt und jeder Schwarzgurtträger hatte so die Möglichkeit, sich als Schiedsrichter weiterzuentwickeln und dazuzulernen.
Übung macht den Meister
Augen offen halten und beobachten! Wer als Schiedsrichter an einem Turnier teilnehmen und Erfahrungen sammeln will, muss auch dementsprechend vorbereitet und ausgebildet werden. Man muss lernen, im Einsatz das Kampfgeschehen gut und aufmerksam zu beobachten. Eine schnelle und zugleich richtige Entscheidung zu treffen, ist dabei nicht immer ganz einfach. Um einen Kataläufer richtig beurteilen zu können, müssen auch verschiedene wichtige Punkte beachtet werden. Wie überall bleibt da nur noch zu sagen: Übung macht den Meister!
Kontakte
Auch aus einem ganz anderen Gesichtspunkt betrachtet, war das DAN-Seminar für die Karatekas sehr wertvoll. Es nahmen insgesamt 29 Schwarzgurtträger aus der ganzen Schweiz am Lehrgang teil. Während des Mittagessens, vor und nach dem Kurs blieb etwas Zeit, um die zwischenmenschlichen Kontakte zu pflegen. Es kamen interessante Gespräche zu Stande und alle Teilnehmer durften am Abend wieder gut gelaunt ihren Heimweg antreten.
(Sempai Lea Probst, Chefin PR)