IFK Weltmeisterschaft in England

3. IFK WM

Hoher Level an der WM in England! Am 8. Oktober 2005 fand in London die dritte Karate Kumite WM statt. Kämpfer aus 22 verschiedenen Nationen sorgten für einen spannenden, beeindruckenden und unvergesslichen Turniertag. Technik, Power, Schnelligkeit, Kondition, Präzision und Durchhaltewille waren gefragt, um am Ende ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Die russischen Fighter und Fighterinnen erzielten mit Siegen oder sogar Doppelsiegen in jeder einzelnen Kategorie das beste Mannschaftsergebnis.

Schweizerdelegation
Die sechs Kämpfer aus der Schweiz wurden von Sempai Philipp Halter und Sempai Remo Pfändler gezielt auf diese WM vorbereitet. Sempai Karin Wehrmüller im Leichtgewicht sowie Sempai Dolores Jaros und Kohai Pascale Häcki im Schwergewicht vertraten das weibliche Geschlecht. Bei den Herren kämpften Sempai André Emmenegger im Leicht- sowie Sempai Stefan Hofer und Sempai Mario Pavlovic im Mittelgewicht. Alle sechs zeigten guten Kampfgeist und faires Kyokushinkai Karate; Sempai Karin und Kohai Pascale schafften es bis ins Viertelfinale. Auch wenn es zuletzt niemand bis aufs Podest geschafft hat, darf man mit der Leistung des Schweizer Nationalteams zufrieden sein. Die starken Russen, Briten, Kanadier und andere Nationen stellten sehr harte Gegner dar und schenkten keinem etwas.

Schiedsrichter
Nicht nur Kämpfer, Coachs und Trainer waren mit dabei, sondern auch Schiedsrichter reisten mit an die 3. WM der IFK. Shihan Edi Gabathuler, Shihan Klaus Ming, Shihan Pius Kiser, Shihan Ruth Näpflin, Sensei Fadil Haxhosaj, Sensei Daniel Camenzind und Sempai Toni Gansner durften die Kämpfe aus nächster Nähe verfolgen und mitbewerten. Sie machten einen sehr konzentrierten und kompetenten Eindruck und wurden von mehreren Seiten her gelobt.

Fans
Auch Schweizer Fans waren mit dabei. Als sie in der Halle eintrafen, herrschte bereits reges Treiben. Die ersten Ausscheidungskämpfe konnten die Zuschauer kaum erwarten und alle sassen nervös auf den Bänken. Sie feuerten die Kämpfer an und bekamen Kyokushinkai vom Feinsten zu sehen. Organisatoren, Helfer, Schiedsrichter in Hemd und Krawatte, Kämpfer im weissen Karate- Gi und Hanshi Stève Arneil persönlich– alle haben dazu beigetragen, dass ein qualitativ hoch stehendes und interessantes Turnier durchgeführt werden konnte.

(Sempai Lea Probst, Chefin PR)


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