Geschichte der IFK Schweiz
Hanshi Steve Arneil trat 1992, aufgrund der Wirren in der IKO, aus der IKO aus und gründete die IFK (International Federation of Karate Kyokushin).
Der Karateklub Obwalden trat 1993 aus dem SKK aus und trat anfangs 1994 als erstes Dojo der Schweiz der IFK bei (Landesvertreter Klaus Ming).
Nach dem Austritt von Hanshi Arneil aus der IKO im Jahre 1992 nahmen die Bevormundungen des Landesvertreters des SKK und die angeblichen Richtlinien aus Japan immer stärker zu. Nach zwei Jahren hatten die Karatekas von dieser Politik dermassen genug, dass zehn von sechzehn Dojos aus dem Verband des Schweizerischen Kyokushinkai Karate (SKK) austraten. Diese zehn Dojos gründeten am 7. Januar 1995 die Swiss Kyokushinkai Karate Organiation (SKO), wobei Sensei Edi Gabathuler als Präsident gewählt wurde. Zu dieser Zeit war das schon früher aus dem SKK ausgetretene Dojo Obwalden und dessen Mitglied Sensei Klaus Ming der Landesvertreter der Schweiz in der IFK. Die SKO trat der IFK bei. Diese bestand somit aus dem Dojo Obwalden sowie drei Dojos der SOKO (Schweizerische Oyama Karate Organisation) und den zehn Dojos der SKO.
Nach einigen Sitzungen der Führungsspitzen des Dojo Obwalden, der SOKO und der KFS konnten an der Gründungsversammlung vom 4. Mai 1996 die Statuten vorgelegt werden, die dann genehmigt wurden. Die IFK Switzerland Kyokushinkai ist somit geboren worden.